57-2 | Finanzielle Selbstverantwortung für Frauen (Zusatzkurs)

Dieser Kurs kann für das Programm WindH anerkannt werden.

In Prüfungen sollen Studierende ihre erworbenen sachlich-fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen zeigen. Die Modulbeschreibungen und Prüfungsordnungen bilden hierfür die Basis. In dem Workshop gehen wir gemeinsam vier Schritte:

1. Schritt: Welche intendierten Kompetenzen werden im Modulhandbuch zu den jeweiligen Veranstaltungen genannt? – Und welche Prüfungsformate? Wie können Lehrende intendierte Lernergebnisse (ILOs) formulieren? (Was – Womit – Wozu)

2. Schritt: Auf welcher Niveaustufe (Taxonomiestufe) sollen die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen zu den vier zentralen Kompetenzbereichen: Wissen und Verstehen, Anwenden und Forschen, Kommunikation, Selbstverständnis zeigen? (HQR)

3. Schritt: Welche formativen und summativen Prüfungsformate passen zu den intendierten Kompetenzen? – Welche Spielräume ermöglichen die Prüfungsordnungen?

Wir werden uns mit unterschiedlichen Prüfungsformaten wie „take home exams“, „open book Klausuren“, „Projektarbeiten“, „Portfolio“, „Multimediale Produktionen“ etc, beschäftigen. Ebenso werden auch grundsätzliche Kriterien für Rechtssicherheit besprochen: Funktion von Prüfungsordnungen, Akkreditierungen; Übereinstimmende Aussagen in Modulbeschreibungen und Prüfungsordnungen etc. 

4. Schritt: Wie will ich die Prüfung konkret gestalten? – Wie kann ich einzelne Elemente sinnvoll kombinieren? – Welche „Stellschrauben“ kann ich nutzen.

Kompetenzorientiertes Prüfen verlangt auch kompetenzorientierte Lehre. Hierbei hilft das Modell des Constructive Alignment:
1.) Entwicklung von intendierten Lernergebnissen
2.) Entwicklung der dazu passenden Prüfungsformate
3.) Konzeption der Lern-/Lehrveranstaltung.

Sowohl für die formative, lernbegleitende als auch die summative, abschließende Prüfung geht es darum, wissenschaftliche Kriterien wie Objektivität, Reliabilität, Validität, Verständlichkeit, Relevanz, Überprüfbarkeit und weitere auf das konkrete Lernen, Überprüfen und Prüfen anzuwenden.

Die Korrektur wissenschaftlicher Texte wie Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen, Hausarbeiten, Aufsätze etc. kann viel Zeit kosten. Insbesondere wenn Autor*innen am Anfang ihrer akademischen Laufbahn stehen und die Wissenschaftssprache noch nicht sicher beherrschen, kann Korrigieren zur Geduldsprobe werden.

In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Korrektur- und Feedbackmethoden mit Schwerpunkt auf der Verbesserung des wissenschaftlichen Stils kennen. Sie erfahren, wie Sie bei schwer lesbaren Textstellen mögliche stilistische Ursachen schnell erkennen und den Autor*innen zurückmelden können. Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, an Textbeispielen aus Ihrer Praxis verschiedene Korrektur- und Feedbackmethoden auszuprobieren und gemeinsam mit anderen Teilnehmenden Lösungsansätze zu erarbeiten.

Sie entwickeln Ihre individuellen Strategien (weiter), um wissenschaftliche Texte effizienter zu korrigieren.

…denn, wer gut für sich selbst sorgt, kann den vielfältigen Anforderungen, Erwartungen und Unsicherheiten besser begegnen, professionell agieren und dabei die eigene Gesundheit und Freude an der Arbeit „pflegen“.

In diesem Workshop setzen Sie sich aktiv mit den wesentlichen Facetten dieses Themas auseinander. In einer ruhigen, wertschätzenden und vertraulichen Atmosphäre können Sie eigene Ressourcen sowie belastende Faktoren erkennen, sich mit anderen darüber austauschen und hilfreiche Bewältigungsstrategien für sich wieder aktivieren bzw. neu kennenlernen.

Excel ist den Meisten als Programm zur Darstellung und Kalkulation von einfachen Tabellen bekannt. Dabei ist Excel deutlich mächtiger, als es auf den ersten Blick scheint und bietet vor allem in der Tiefe zahlreiche Funktionen, um große und komplexe Datenmengen zu verwalten, zu analysieren und zu visualisieren.

So können Sie mithilfe des AddIns „Power Pivot“ sehr große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen importieren und verknüpfen, Datenmodelle und Beziehungen zwischen den Tabellen erstellen. Mit den sogenannten Dax-Funktionen können Sie umfangreiche Berechnungen und Analysen durchführen und anschließend die Ergebnisse strukturiert und übersichtlich in Pivot-Tabellen und Pivot Charts darstellen.

In diesem Kurs vertiefen Sie ihre Kenntnisse zum Import von Datenquellen, der Verarbeitung mittels Pivot-Tabellen und erlernen die Abfragen und Auswertungsmöglichkeiten kennen.

Ein Begleit-Skript wird Ihren Lernprozess im Kurs und den Transfer der Lernergebnisse in Ihre alltägliche Arbeit unterstützen.

Excel ist den Meisten als Programm zur Darstellung und Kalkulation von einfachen Tabellen bekannt. Dabei ist Excel deutlich mächtiger, als es auf den ersten Blick scheint und bietet vor allem in der Tiefe zahlreiche Funktionen, um große und komplexe Datenmengen zu verarbeiten.

Mit den Abfrage-Funktionen von Excel Power Query können Sie Daten aus verschiedenen Quellen importieren, im Power Query Editor transformieren und kombinieren bevor Sie die Daten in Excel einlesen bzw. nur eine Verknüpfung zu den Originaldaten erstellen. So fokussieren Sie Ihre Daten für eine Weiterverarbeitung und Darstellung in Pivot-Tabellen und Pivot-Charts auf einem Dashboard.

In diesem Kurs vertiefen Sie ihre Kenntnisse zum Import von Datenquellen und erlernen die Abfragen und Auswertungsmöglichkeiten mithilfe von Power Query kennen.

Ein Begleit-Skript wird Ihren Lernprozess im Kurs und den Transfer der Lernergebnisse in Ihre alltägliche Arbeit unterstützen.

Die Berechnung der Versorgungsbezüge für Beamte unterscheidet sich erheblich von der Rentenberechnung für Angestellte. Vom eigentlichen Ruhegehalt über ruhegehaltsfähige Dienstzeiten bis hin zu Gewährleistungsentscheidungen gilt es Einiges zu beachten.

In diesem Seminar werden die Grundzüge der Beamtenversorgung vermittelt. Am Beispiel von Professor*innen als verbeamteter Beschäftigtengruppe werden die Grundlagen praktisch vertieft und Besonderheiten herausgestellt.

Der Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern kommt insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel immer größere Bedeutung zu. Wir zeigen Ihnen, welche arbeitsrechtlichen Regelungen – unter besonderer Berücksichtigung des Tarifrechts des öffentlichen Dienstes der Länder – zu beachten sind und inwieweit Gestaltungsspielräume bestehen. Besondere Personengruppen wie beschäftigte Rentner*innen führen bei Fehlern bei der versicherungs- und beitragsrechtlichen Beurteilung zu erheblichen Beitragsnachforderungen. In diesem Online-Seminar erfahren Sie, wie Sie derartige Beschäftigungssachverhalte in der Abrechnung sicher und korrekt lösen.

Beruf, Familie, Partnerschaft, Freizeit – diese verschiedenen Lebensbereiche unter einen Hut zu bringen, ist zumeist anstrengend. Noch immer gibt es Frauen, die aufgrund der Karriere auf Kinder verzichten oder in die Teilzeitfalle geraten. Auch Männer übernehmen neben der Erwerbsarbeit zunehmend familiäre Betreuungs- und Pflegeaufgaben. Gleichzeitig können die Bedingungen am Arbeitsplatz in der Hochschule sowohl für Frauen als auch für Männer nicht vereinbarkeitsorientiert sein.

Die gestiegenen Anforderungen in der Arbeitswelt und oft auch der eigene Perfektionismus bringen das Leben zeitweise aus dem Gleichgewicht. Damit Beruf, Familie und Freizeit alle gleichermaßen zu ihrem Recht kommen können, ist es wichtig, die richtige Balance zu finden. Der Tag muss dafür nicht mehr Stunden haben. Mit den richtigen Strategien und Einstellungen lassen sich berufliche Anforderungen, familiäre Erwartungen und die eigenen persönlichen Wünsche durchaus miteinander vereinbaren.

Ziel: Klarheit über die individuellen beruflichen und persönlichen Wünsche und Ziele, erste Umsetzungsschritte zum Herstellen der Vereinbarkeit und besseren work-life-balance.

In diesem Online-Workshop erhalten Sie Informationen über die Grundlagen der Personal­entwicklung sowie über die Bandbreite von Möglichkeiten und Ansätzen der Förderung des Personals.

Damit angewandte Personalentwicklung ihre gewünschte Wirkung entfalten kann, ist nicht
nur ein abgestimmtes Zusammenspiel der einzelnen Maßnahmen erforderlich, sondern auch deren Ausrichtung an einer strategischen Zielsetzung. Dies erfolgt idealerweise zunächst organisationsbezogen, kann jedoch auch abteilungs- bzw. bereichsbezogen entwickelt und umgesetzt werden.

Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden haben Sie in diesem Workshop die Möglichkeit, eigene Konzepte bzw. Ideen zu einer systematischen Personalentwicklung in Ihrer Organi­sation zu reflektieren sowie ggf. weiterzuentwickeln.

Die Beschäftigung mit den eigenen beruflichen Wünschen innerhalb und außerhalb der Hochschule, ihre Verschränkung mit den vorhandenen Kompetenzen und die Entwicklung der nötigen strategischen Schritte zur Umsetzung stellen den inhaltlichen Rahmen der gemeinsamen Arbeit im Einzelcoaching dar. 

Ziel & Inhalt: Klarheit über die individuellen beruflichen und persönlichen Wünsche und Ziele, erste Umsetzungsschritte.