163 | Selbstbehauptung und Selbstschutz
>> Seminar der Veranstaltungsreihe „Sicherheit in der Hochschullehre“
Wenn bewährte verbale Ansätze der Deeskalation keinen Erfolg hatten und die Situation kurz vorm physischen Angriff steht, dann treten Selbstbehauptung und Selbstschutz in den Vordergrund. Dann stellt sich die viele Fragen, beispielsweise: Was kann man tun, um drohende physische Gewalt gegen sich selbst abzuwenden? Wie behält man in einer als bedrohlich wahrgenommenen Situation die eigene Souveränität und bleibt handlungsfähig? Wie man sich effektiv selbst schützen und möglichst rasch der bedrohlichen Situation entziehen?
In diesem Praxisworkshop erproben wir dies gemeinsam in Übungen und anhand realer Beispiele. Ziel des Kurses ist, ein Gefühl für den Moment zu bekommen, wenn verbale Deeskalation nichts mehr erreicht und der Selbstschutz primäres Handlungsziel sein sollte. Sie erwerben ein Set an Methoden, um in einer solchen Krisensituation handlungsfähig zu bleiben und sich selbst effizient vor physischen Angriffen zu schützen.
Wichtiger Hinweis: Bitte kommen Sie zum Workshop ohne Schmuck und in locker sitzender Kleidung.
Inhalte
- Anzeichen, dass eine Situation am Kipppunkt in Richtung physische Gewalt steht
- Verbale und physische Deeskalationsstrategien in der akuten Konfrontationssituation
- Handlungsfähig bleiben, souverän agieren
- Strategien und Methoden des Selbstschutzes
- Aus der bedrohlichen Situation entkommen
Zielgruppe
Alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lehre und Beratung
Leitung
Benjamin Getta
Polizeithauptkommissar, Polizei Niedersachsen
Martin Hirdes
Polizeioberkommissar, Polizei Niedersachsen
Termine
28.10.2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Hochschule Hannover
Teilnahmezahl
15 Personen
Kosten
HüW-Kooperationshochschulen 200,00 € / Externe 400,00 €
Kursnummer
163
Anmeldeschluss
29.09.2025